Vor 30 Jahren, im Februar 1990 hatte die NASA-Sonde „Voyager-1“ einen markanten Punkt erreicht, das äußere Sonnensystem. Von dort aus begab sie sich in den interstellaren Raum.
Auf Anregung des amerikanischen Astronomen Carl Sagan wurde Voyager-1 damals noch einmal um 180 Grad gedreht. Aus einer Entfernung von sechs Milliarden Kilometern warf sie einen letzten Blick zurück auf die Erde.
Nun, 30 Jahre später, am 12.02.2020, hat die NASA eine neue Version dieses berühmten Bildes veröffentlicht. Durch moderne Methoden der Bildbearbeitung ist es den NASA-Technikern noch einmal gelungen, das Bild zu verbessern:
Inzwischen ist die Voyager-1-Sonde mittlerweile mehr als 22 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Damit ist sie das am weitesten entfernte Objekt, das je von Menschenhand gebaut wurde. Regelmäßig sendet sie noch Daten zur Erde. Und sie fliegt immer weiter weg in die Unendlichkeit des Raumes.
Was bleibt ist ein Foto, dass Carl Sagen folgendermaßen kommentierte: "Schaut erneut auf diesen Punkt. Das ist hier. Das ist daheim. Das sind wir."
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